F60.8 Dein Teufel in mir

In den Korb
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Liebe kann das Schönste und Liebe kann das Schlimmste sein, was man erlebt. Beides gleichzeitig zu erleben, ist die Hölle.

Laya Ahimsa Thomsen

563 Seiten  - Thema Narzissmus

Vivikar van Veeren hat alles, was eine Frau sich nur wünschen kann. Verheiratet mit einem sehr wohl-habenden Mann, der sie vergöttert, lebt sie ein sorgenfreies Jet-Set-Leben und liebt ihren Beruf als Therapeutin.
Doch dann begegnet Vivikar dem Piloten Jakub Andrages. Diese Begegnung verändert ihr Leben.
Sie gerät immer tiefer in einen Strudel sexueller Anziehung, subtiler Machtspiele, emotionaler Abhängigkeit und trügerischer Hoffnung. Unverschämt, selbstbewusst und charismatisch stellt Jakub Vivikars Leben auf den Kopf, bis nichts mehr davon übrig zu sein scheint. Sie beginnt, sich in in einem Netz aus Unfreiheit und Devotion zu verstricken und den Kontakt zu sich selbst zu verlieren.
Selbst als sie erkennt, dass sie in die manipulativen Fänge eines krankhaften Narzissten geraten ist, kann sie seinen Reizen nicht widerstehen ...
In packender Weise vereint Laya Ahimsa Thomsen in F60.8 Dein Teufel in mir Erotik, Sex, Liebe und Spannung. Anhand dieser toxischen Beziehung lässt uns die Autorin in die Wirrungen und Abgründe der menschlichen Seele blicken.

Rezensionen

Basierend auf eigenen Erlebnissen beschreibt die Autorin in Romanform das Entstehen und den Verlauf einer toxischen Beziehung.
Um ihr mangelndes Selbstwertgefühl zu steigern, suchen sich narzisstische Menschen Beziehungspartner, die sie im Laufe der Beziehung erobern, vergöttern, manipulieren, destabilisieren und benutzen können. Doch anstatt den Verlauf zu erkennen, verlieben sich die Opfer in ihre Eroberer und geraten nicht selten in eine Co-Abhängigkeit, die sie an die äußersten Abgründe ihrer Gefühle bringt.

Dieses Buch ist allen Frauen und Männern gewidmet, deren Empfindungen von Therapeuten und Freunden als übertriebener Liebeskummer angesehen wurde.
Das Ausmaß des emotionalen Missbrauchs ist bis heute in nur wenigen therapeutischen Praxen bekannt. Nichtsdestotrotz sind die Auswirkungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen einem körperlichen Missbrauch durchaus gleichzusetzen.